[Dark and Heavy Noise Rock from Brooklyn / New York City] und HYPHEN [Post-Hardcore | Jena]

A DEER A HORSE aus New York City kommen zum zweiten Mal in den Museumskeller in Erfurt. Und das ist sehr gut!
Massive Basslines, wuchtige Gitarrenwände, donnerndes Drumming und markante Vocals, die vor Temperament und Kraft nur so strotzen. A DEER A HORSE liefern starkes Songwriting gepaart mit eingängigen Melodien – stets im perfekten Einklang mit den dominanten Riffs. Die vierköpfige Band presst einem ihre schweren Bassläufe, dröhnenden Fuzz-Gitarren und düsteren, teils nihilistischen Texte mit grimmiger Stoner-Attitüde direkt ins Gesicht. Ihr Sound ist ein kompromissloser Mix aus Doom und einem Hauch von Sludge-Metal. Musikalisch bewegen sich A DEER A HORSE irgendwo zwischen den Lücken von Bands wie Melvins, Red Fang, Sleater-Kinney und L7. Ob Mitsingen, Headbangen oder beides – die Wahl liegt bei dir. Fakt ist: Diese Band liefert auf ganzer Linie ab. Nach einer Reihe von Singles, Kassetten und ihrem gefeierten Debütalbum „Grind“ (2022) meldeten sich A DEER A HORSE im September 2024 mit ihrem zweiten Album „Texas Math“ zurück – veröffentlicht bei Rookie Records. Aufgenommen wurde das Werk im legendären Silver Chord Studio von Gojira in New York, produziert von der Band selbst und Jamie Uertz (bekannt durch seine Arbeit mit Gojira und Anthrax). HYPHEN aus Jena befinden sich – basierend auf den wenigen Songfetzen, die bisher hörbar waren – irgendwo zwischen Shoegaze und brachial, schwer zu sagen, bei HYPHEN passiert eine ganze Menge. Post-Hardcore in seiner besten Form.